Es war einmal eine Hochzeitsreise mit einem uralten Campervan der ausser einem neuen Motor leider nur einen Haufen Ärger mitgebracht hat.Nach den ersten 30 km waren die Bremsen defekt , der Auspuff machte einen Höllenlärm und es stank fürchterlich aus dem Abwassersystem. Dann ging es erstmal zur Werkstatt aber dort durften! Wir nur die Bremsen richten lassen. Während 3 Wochen voller kleiner und grosser teils erschreckenden Überraschungen und Geräuschen hiess es Seitens des Vermieters nur ,es sei ein 16 Jahre alter Wagen und er lässt dann alles im Winter richten. Haha, nach der Rückübergabe ( inkl. 2 neuer Reifen die wir bezahlten) wurde noch angedroht uns den Auspuss, Schalldämpfer etc. In Rechnung zu stellen da diese ja bei Übergabe im besten Zustand waren.In der Werkstatt beim Bremsentausch wurden wir gefragt ob wir wirklich weiterfahren wollen und eine lange Liste erstellt die gemacht werden müsste. Tja am liebsten wohl auf Rechnung des Mieters. Sehr enttäuschende Erfahrung...
Antwort VermieterIn „Die technischen Daten und BJ sind einsehbar. Die Mieterin erwartete zu diesem Preis einen neuen Camper. Das Fahrzeug brachten wir zum Bodensee - Fahrzeit 16 h. Lieferkosten wurden als Entschädigung für den Aufenthalt in der Werkstatt nicht erhoben. Bei der Übergabe wurden keine Mängel am Fahrzeug, Auspuff und neu montierten Reifen reklamiert. Camper wurde vor der Übergabe gereinigt und desinfiziert. Abwassertank geprüft und entleert. Die Mieterin fuhr 5.800 km, hatte einen Platten, ein Küchenrollo abgerissen und den Auspuff gebrochen. Den Auspuff haben wir selbst repariert und NFA für Reifen gutgeschrieben. Das Rollo ist nicht zu reparieren und muss teuer bei MB gekauft werden. Laut Mieterin sei der Camper dafür zu alt. Insgesamt sandte die Mieterin > 50 WhatsApp Nachrichten, oft spät am Abend und an Wochenenden. Jedes kleine Geräusch wurde gemeldet - 26 Tage Stress.“