Wie kann man Kraftstoff sparen: Tipps für einen geringeren Spritverbrauch im Camper

# Camping

Die aktuelle Lage auf dem Rohstoffmarkt macht sich nicht nur für Campingbegeisterte an den Zapfsäulen bemerkbar. Während der Benzinpreis in Deutschland weiter klettert, hofft man im Urlaub doch, dass der Tankstopp nicht das ganze Urlaubsbudget aufbraucht.

 

Damit das Bangen ein Ende hat und der Geldbeutel nach der Tour kein ganz so großes Loch, haben wir hier die besten Tipps für dich, wie du auf deinem Roadtrip Kraftstoff sparen kannst.

 

  1. Vorausschauend Fahren und Handeln
  2. Weniger ist mehr – Gewicht reduzieren
  3. Der Reifendruck
  4. Unnötige Geräte ausschalten
  5. Langsam aber lang
  6. Unterschiedliche Länder, unterschiedliche Preise
  7. Welcher Camper?

 

1. Vorausschauendes Fahren und Handeln spart Benzin

 

 

Man hört und liest es überall, doch was heißt das nun konkret? 

Kein abruptes Bremsen vor Ampeln und Kreuzungen (nutzt hier lieber gleich die Motorbremse), kurze Beschleunigungen und ein möglichst konstantes Tempo während der ganzen Fahrt, falls das Wohnmobil ein Tempomat hat, ist das dafür natürlich optimal.

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2. Auch so kann man  Kraftstoff sparen: Weniger ist mehr – Gewicht reduzieren

 

 

Nicht du natürlich, sondern dein Gepäck an Board und alles, was sonst womöglich unnötig ist. Mehr Gewicht ist auch mehr Kraftstoffverbrauch. Müssen die Wassertanks aufgefüllt sein, oder hast du dazu sowieso die Möglichkeit am nächsten Übernachtungsstopp?

Natürlich gilt auch hier vorausschauend zu handeln, wir schütten jetzt nicht unnötig Wasser weg, aber vielleicht muss es ja nicht vor Abfahrt aufgefüllt werden?

Wenn du so gar nicht weißt, wo du starten sollst, haben wir ein paar Camping Tipps für Anfänger.

mit reifendruck Kraftstoff sparen

3. Benzin sparen mit dem Reifendruck

 

Zu wenig Luft in den Reifen bedeutet einen höheren Spritverbrauch. Einfach beim nächsten Tankstopp mal kurz nachschauen und schon gehts spritsparender weiter zum nächsten Stopp.

Fragt am besten nach dem perfekten Druck bei eurem Vermieter und schaut im Handbuch nach. Dadurch könnt ihr bis zu 10% Kraftstoff sparen auf eurer Tour.

 

Die Verkehrssicherheit steht hier natürlich an erster Stelle. Hier findest du noch mehr Informationen, was du unbedingt im Winter beachten solltest.

 

4. Unnötige Geräte ausschalten

 

 

Wenn der Campervan kein Solarmodul hat oder gerade auf einem Campingplatz an den Strom angeschlossen ist, ziehen verschiedene Geräte Strom vom Motor, also durch Sprit generierten Strom, hier lässt sich einiges an Benzin sparen.

Dass die Klimaanlage ein solcher Faktor ist, ist allgemein bekannt. Auch die Standheizung wirkt sich natürlich auf den Kraftstoffverbrauch im Camper aus.

Lieber kurz aufheizen und die Fenster und Türen geschlossen halten, als über eine lange Zeit zu heizen.

Wie soll es da zu der Jahreszeit dann kuschelig warm bleiben ? Hier haben wir die besten Tipps dazu.

Sollte es mal zu warm werden, macht es nur bei langsamer Fahrt Sinn, die Fenster zu öffnen, anstatt die Klimaanlage zu benutzen. Durch die gestörte Luftströmung entlang des Autos hast du ansonsten 0,2l Mehrverbrauch.

Wenn du ab und zu campen bist, lege dir Ladegeräte mit 12V zu. Diese können den Strom direkt weiterverarbeiten, ohne ihn zwischendrin auf 230V transferieren zu müssen. Ist eine Kaffeemaschine vorhanden, benutze vielleicht lieber eine für den Herd als eine elektrische, die können Stromfresser sein.

Kraftstoff sparen auf dem Roadtrip

5. Langsam aber lang – Kraftstoff sparen durch Langstrecken

Den Roadtrip als das genießen, was er ist und dabei spritsparend unterwegs sein.

Ein kalter Motor verbraucht in den ersten Minuten das 1,5- 2 Fache des Normwertes und Kurzstrecken sind daher unbedingt zu vermeiden. Wenn man länger als 20 Sekunden stehen muss, trotzdem den Motor abstellen, so schnell kühlt der Motor nicht aus und auch im Leerlauf wird Benzin verbrannt.

Wenn man noch die Höchstgeschwindigkeiten vermeidet und eher im niedrigen Drehzahlbereich bleibt, ist schon viel gespart.

 

6. Unterschiedliche Länder, unterschiedliche Preise – statt Sprit am Preis sparen

 

 

Eure Route führt durch verschiedene Länder oder nahe entlang der Grenze? Dann lohnt es sich unbedingt kurz Benzinpreise zu vergleichen. Nach der Spritpreisbremse lohnt es sich noch öfter vor der Grenze noch aufzutanken als bisher und am Benzin zu sparen. Spanien zum Beispiel zieht an der Kasse noch einen extra Tankrabatt ab.

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7. Mit welchem Camper am meisten Benzin sparen?

 

 

Macht es auch einen Unterschied, welchen Camper ich miete?

Lässt man die meisten äußeren Umstände außen vor, gibt es grob folgende Unterschiede:

 

                                               Van/ausgebauter Bus:                  7-8 Liter auf 100 Kilometer

                                               Kastenwagen:                           9-10 Liter auf 100 gefahrene Kilometer

                                              Teilintegrierte Wohnmobile:      10-11 Liter auf 100 Kilometer 

                                              Vollintegrierte Wohnmobile:      12 Liter auf 100 Kilometer 

                                              Alkoven-Wohnmobile:                 ca. 13 Liter auf 100 Kilometer

 

 

Doch alles noch zu viel, wie wäre es dann mit diesem E-Camper?

Mit diesen Tipps seid ihr perfekt vorbereitet für den kommenden Roadtrip.

Den passenden Camper für euch findet ihr natürlich bei uns:

 

 

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