Diebstahl-Risiko-Ranking: In diesen Touristenstädten wird besonders oft geklaut

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Das Diebstahl-Risiko-Ranking

Was niemand im Urlaub brauchen kann, ist, Opfer von Kriminellen zu werden. Ein schneller, unbemerkter Griff in die Tasche oder der Diebstahl eures Fahrzeugs – solche Momente können die ganze Reise ruinieren.

In den touristischen Hotspots Europas ist das Risiko für solche Delikte leider besonders hoch. Unsere gründliche Recherche und Analyse zeigt, in welchen Städten ihr besonders aufpassen solltet und wo sich die Hotspots der Langfinger befinden.

Für unser Diebstahl-Risiko-Ranking haben wir 25 beliebte Touristenstädte in Europa unter die Lupe genommen. Wir berücksichtigten nicht nur Taschendiebstähle und Kfz-Diebstähle, sondern auch andere Diebstahldelikte. Zudem haben wir eine spannende Hochrechnung durchgeführt, die zeigt, wie häufig Touristen wirklich Opfer werden – ein klarer Indikator, der das Risiko jeder Stadt veranschaulicht.


Die Hotspots der Taschendiebe – laut Diebstahl-Risiko-Ranking

Schau dir an, wo die Diebe in Mailand, London, Edinburgh, Rom und Stockholm vor allem unterwegs sind.

Diebstahl-Risiko-Ranking: In diesen Touristenstädten wird besonders oft geklaut

Mailand, Italien

  • Taschendiebstahl-Risiko: Einer von 162 Touristen wird Opfer von Taschendieben
  • Hotspots: Platz vor dem Mailänder Dom, Galleria Vittorio Emanuele II und Hauptbahnhof

Mailand zieht jährlich Millionen von Touristen an, doch die Stadt birgt auch Risiken: Hier ist die Gefahr, von Taschendieben überrascht zu werden, besonders groß. Im Schnitt wird etwa jeder 162. Tourist beklaut. Mehr als 21.500 Fälle zählt die Mailänder Polizei im Jahr. Auch das Auto sollte man gut im Blick behalten. Autodiebstahl kommt in Italien deutlich häufiger vor als in Deutschland oder in Österreich.

Diebstahl-Risiko-Ranking: In diesen Touristenstädten wird besonders oft geklaut

London, Großbritannien

  • Taschendiebstahl-Risiko: Einer von 367 Touristen wird Opfer von Taschendieben
  • Hotspots: Westminster, Camden Market, Southwark

Viele Touristen fahren enttäuscht nach Hause. Vor allem die, die im Urlaub bestohlen worden sind. London gehört zu den gefährlichsten Touristenstädten, wenn es um das Diebstahlrisiko geht. Einer von 367 Touristen wird beklaut. Besondere Vorsicht ist in Gegenden wie Westminster und am Camden Markt geboten. Obwohl Großbritannien eine Insel ist, kommt Autodiebstahl hier ebenfalls häufig vor: Haltet euren Camper im Auge!

Diebstahl-Risiko-Ranking: In diesen Touristenstädten wird besonders oft geklaut

Edinburgh, Schottland

  • ​​Taschendiebstahl-Risiko: Einer von 450 Touristen wird Opfer von Taschendieben
  • Hotspots: Edinburgh Castle, Royal Mile, Princess Street Gardens

Auch in Edinburgh sollte man aufpassen: Jährlich werden der Polizei hier rund 4.000 Taschendiebstähle von etwa 1,8 Millionen Besucherinnen und Besuchern gemeldet. Vor allem an Orten, die auf jeder Must-See-Liste stehen – wie die Royal Mile, die Princes Street Gardens und das Edinburgh Castle – tummeln sich die Langfinger. Also, Augen auf und Wertsachen sicher verstauen, um nicht Teil dieser Statistik zu werden!

Diebstahl-Risiko-Ranking: In diesen Touristenstädten wird besonders oft geklaut

Rom, Italien

  • Taschendiebstahl-Risiko: Einer von 250 Touristen wird Opfer von Taschendieben
  • Hotspots: Platz vor dem Trevi-Brunnen, rund um das Kolosseum, Vatikanstadt

In Rom sind Taschendiebe ebenso aktiv wie die Touristen. Im Durchschnitt wird einer von 250 Besuchern bestohlen. Besonders hoch ist das Risiko im Gedränge vor dem Trevi-Brunnen und dem Kolosseum. Die römische Polizei verzeichnet jährlich etwa 40.000 Fälle von Taschendiebstahl – das sind etwa 110 Fälle pro Tag. Ein wenig Aufmerksamkeit kann euch hier viel Ärger ersparen, also haltet eure Wertsachen im Blick und genießt die Stadt sicher und sorgenfrei!

Diebstahl-Risiko-Ranking: In diesen Touristenstädten wird besonders oft geklaut

Stockholm, Schweden

  • Taschendiebstahl-Risiko: Einer von 322 Touristen wird Opfer von Taschendieben
  • Hotspots: Altstadt Gamla Stan, Hauptbahnhof, Freilichtmuseum Skansen

Die schwedische Hauptstadt mag vielleicht für ihre ruhige Atmosphäre bekannt sein, aber Vorsicht ist auch hier geboten: In der Altstadt und am Hauptbahnhof sind Diebe besonders aktiv. Jährlich werden in Stockholm etwa 9.000 Diebstähle registriert. Zum Glück kommen Autos und Campern in Schweden seltener weg als zum Beispiel in Großbritannien oder Italien. Bleibt bei eurem Besuch wachsam und vermeidet auf diese Weise unangenehme Überraschungen.

3 Tipps, wie du dich vor Taschendieben schützt!

  • Pass auf, wer dich anspricht! In vielen Touristengebieten bieten vermeintlich freundliche Leute kleine Geschenke oder Informationen an. Sobald du sie annimmst, fordern sie Geld und nutzen die Gelegenheit, dich abzulenken und deine Wertsachen zu stehlen. Also, lieber nichts annehmen und das fremde Gegenüber auf Distanz zu dir behalten.
  • Nutze eine Tasche mit abschließbarem Reißverschluss! Einfach, aber effektiv: Schon diese kleine Hürde kann Taschendiebe davon abhalten, schnell und unbemerkt an deine Sachen zu kommen.
  • Behalte den Überblick über deine Sachen! Lass deine Taschen und Wertsachen nie unbeaufsichtigt, auch nicht im Café oder am Strand. Ein Moment der Unachtsamkeit ist oft schon genug und deine Sachen sind weg.

So sicherst du dein Wohnmobil vor Einbrechern oder Dieben!

Das Diebstahl-Risiko-Ranking zeigt, dass in Frankreich, Italien, der Schweiz und Großbritannien mit Abstand am meisten Fahrzeuge gestohlen werden. Damit du dein Wohnmobil im Urlaub sorgenfrei parken und die Sehenswürdigkeiten genießen kannst, haben wir ein paar praktische Tipps für dich:

  • Wähle einen sicheren Parkplatz: Nicht jeder Parkplatz ist gleich sicher. Suche dir einen Stellplatz aus, der entweder bewacht wird oder zumindest gut beleuchtet ist. Noch besser sind Parkplätze, die von Sicherheitskameras überwacht werden. Das gibt nicht nur ein sicheres Gefühl, sondern hält auch die meisten Langfinger fern. Und denk dran: Ein belebter Ort bedeutet mehr Augen auf deinem Camper, was zusätzliche Sicherheit bietet.
  • Nutze Diebstahlsicherungen: Ein ungesichertes Wohnmobil ist wie eine offene Einladung für Diebe. Nutze solide Diebstahlsicherungen wie zum Beispiel Lenkradkrallen, Wegfahrsperren oder eine Alarmanlage. Gut sichtbare Tools wie diese können Diebe abschrecken und sorgen dafür, dass dein Wohnmobil dort bleibt, wo es hingehört – bei dir.

Die Freiheit des Reisens mit dem Wohnmobil bringt unvergessliche Erfahrungen mit sich, doch die Vorsicht sollte nie außer Acht gelassen werden. Mit unserem Diebstahl-Risiko-Ranking und den praktischen Tipps zur Sicherheit deines Eigentums und Wohnmobils kannst du dich besser schützen und deinen Urlaub voll und ganz genießen. Denke immer daran, dass ein wenig Vorbereitung und Aufmerksamkeit dir helfen können, sicher und sorgenfrei durch jede Stadt zu navigieren.

 

Methodik und Quellen

Für unser Diebstahl-Risiko-Ranking haben wir 25 beliebte Touristenstädte in Europa analysiert. Die Auswahl basierte darauf, ein umfassendes Bild der Sicherheitslage für Reisende zu bieten.

Datenanalyse:

  • Taschendiebstahl-Risiko (40 % Gewichtung): Die Bewertung basiert auf der Anzahl der jährlichen Taschendiebstahl-Vorfälle im Verhältnis zu den Touristenankünften. Die Daten stammen aus örtlichen Polizeistatistiken sowie von Stadtverwaltungen und Fremdenverkehrsämtern.
  • Autodiebstähle (40 % Gewichtung): Diese Zahl spiegelt die jährlichen Vorfälle auf nationaler Ebene wider, basierend auf Informationen von Eurostat.
  • Sonstige Diebstähle (20 % Gewichtung): Auch diese Daten wurden auf nationaler Ebene erfasst und stammen von Eurostat.

Berechnungsmethode: Zur Ermittlung des Rankings nutzten wir ein statistisches Normalisierungsverfahren und ein Punktesystem. Je höher das Risiko und je mehr Vorfälle, desto mehr Punkte wurden einer Stadt zugewiesen. Die Städte wurden nach ihrer Gesamtpunktzahl geordnet, wobei die Kriterien unterschiedlich gewichtet wurden, um das Gesamtergebnis zu bestimmen. Diese sorgfältig recherchierten und auf Plausibilität geprüften Kriterien spiegeln den aktuellen Stand zum Zeitpunkt unserer Untersuchung im September 2024 wider.

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